Wie der Stollen das Marzipan fand...
Wahrscheinlich waren es die Perser, die das erste Mal aus geschälten und blanchierten Mandeln zusammen mit Zucker eine herrlich süße Masse herstellten. Dieses Rezept fand im Mittelalter gemeinsam mit den maurischen Eroberern seinen Weg auf die Iberische Halbinsel. Von Spanien aus dann arbeitete sich die Süßigkeit schnell durch ganz Europa und war überall sehr beliebt.
Eingesetzt wurde es übrigens für ganz verschiedene Zwecks. So kann sich Marzipan nicht nur rühmen ein Konfekt gewesen zu sein, sondern auch schon als Mittel gegen Verstopfungen oder auch als künstlerische Modelliermasse Verwendung gefunden zu haben. Da Mandeln als Ausgangsprodukt aber sehr teuer waren, blieb Marzipan ein luxuriöses Gut. Da war der Weg zum Stollen, dem königlichen Gebäck, nicht mehr weit. Im 17. Jahrhundert fanden sich die beiden Leckereien endlich. Der Marzipanstollen ist seitdem nicht mehr wegzudenken.
Das Besondere am Marzipanstollen
Was sich Marzipanstollen nennen will, muss zunächst einmal nachweisen, dass mindestens 5 % des Teiggewichts Marzipanrohmasse sind. Diese werden in saftigen Stückchen eingearbeitet. Außerdem gehören traditionell auch leckere Rumrosinen sowie die überlieferte Gewürzmischung in das Gebäck. Zusammen mit der herrlich dicken Puderzuckerschicht wird aus dem Marzipanstollen eine besonders süß-aromatische Verlockung.
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